Jürgen ist nicht mein echter Name.
Erwähnenswert ist dass das alles nicht in Stein gemeißelt ist, die Partei DIE LINKE kann sich ändern und will das ja auch - ich bin optimist. Ich glaub was die brauchen ist schwung von unten.
hmm, danke für den hinweis! Deren Russland Positionierung find ich in der tat problematisch. Ich hoffe ja immer (wie auch z.B. bei der partei die linke) dass man solche problematische positionen durch reden überwinden kann, aber evtl bin ich da auch naiv. Also ist evtl auch eine Hoffnung, weil ich sonst nix anderes habe als zu hoffen auf diese eine Lösung.
(Auch weil ich denke dass einige die so eine positionierung vertreten den hintergrund haben dass so waffen-hersteller nicht von dieser krise profitieren sollten. Aber ich würd dem entgegenen, dass es nicht wirklich alternativen dazu gibt von kapitalistischen waffenherstellern waffen zu kaufen um damit die ukraine zu verteidigen. bzw z.B. sozialistische waffenproduktion ist halt unrealistisch, denn da muss eins erstmal den kapitalismus überwinden.
Mit dieser art von argumentation hoffe ich da leute zu mehr ukraine-solidarität zu überreden)
Ich hab überhaupt keine Ahnung, aber: ich vermute es ist überhaupt gleich leicht für faschisten andere faschisten in minister-Positionen und so zu bringen. Der unterschied ist, dass das in Thüringen (neben Sachsen?) vermutlich schneller passiert als z.B. in NRW. Daher ist das die Schwachstelle.
Tipp: kleine Schritte machen. Ein großes Beet mit vielen verschiedenen Blumen ist auch schon voll gut und sieht hübsch aus. (Den Punkt mit dem Hochwasserschutz musst du ja nicht erwähnen wenn dein Vater dann denkt dass das “zu extreme Gedanken sind” (Also weil wenn eure Wiese/euer Garten unter Wasser steht dann würde dieses mit Blumen prall gefüllte Beet als Ablaufkanal dienen)).
tldr “Blumenwiese” klingt schöner als “Wildwuchs-Wiese” und ist aber evtl in der Praxis dasselbe
(Also ich weiß natürlich nicht ob ihr einen Garten überhaupt habt, das ist ja auch irgendwie bisschen Luxus. Aber dachte ich erwähn das mal)
Und überhaupt musst du das eig auch gar nicht rechtfertigen (wenn du z.B. noch bei den Eltern wohnst). Du kannst sagen dass du das mal lernen willst weil du es schön findest und dass sie sich bitte nicht in deine Hobbies einmischen sollen. :D
Und btw: wenn ihr etwas aus dem Ahrtal-Desaster mitnehmt, dann dass wilde Wiesen mit vielen Pflanzen drauf aktiver und wichtiger Katastrophen Schutz bei euch im Ort/in der Stadt sind!
Dieser Post ist zugegeben maybe etwas offtopic, aber ich dachte das ist etwas deutschsprachiges und leute wünschen sich hier ja immer so diskussions posts, daher dacht ich dass das okay ist.
enhtält ja auch nützliche infos
May i present to you:
the antifacist handbook, free to download/read (in different formats like pdf/epub/html/plaintext):
https://theanarchistlibrary.org/library/mark-bray-antifa-the-antifascist-handbook
Downvoted, i think OP understands very well the historical context of the word.
Finde ich gut!
OP benutzt das weibliche Personalpronomen.
ah, danke! das hab ich nicht gesehen.
Dass Männer häufiger Gewaltverbrecher sind als Frauen hat komplexe gesellschaftliche Ursachen, und ist nicht die Schuld der Männer
Ich würde zustimmen dass es komplexe gesellschaftliche Ursachen hat (nämlich das Patriarchat u.a.) - und “Schuld” trifft es nicht ganz, aber ich würd schon sagen dass Männer eine größere Verantwortung tragen. Also ich mein diejenigen die Gewalt ausüben (oder Dominanz oder catcalling etc) können auch entscheiden dass sie nicht gewalttätig sein wollen und was dagegen machen.
Also ich mein, versteh mich nicht falsch - ich bin selbst männlich und stark patriarchal sozialisiert, d.h. ich weiß wie schwer das ist dies wieder los zu werden. Aber dennoch bin ich männlich priviligiert, verdiene mehr als weibliche kolleginnen, etc - also hab ich auch (bisschen) mehr Möglichkeiten das Patriarchat zu bekämpfen.
“Mensch” sag ich deshalb weil ich das gender von der betroffenen Person nicht kenne und mir aufgefallen war dass OP auch relativ neutral schreibt. Ergo die Anpassung.
“Täter” ist irgendwie sprachlich eine Mischung aus vielen Sachen: OP nutzt männliche Pronomen für den Freund. Das Wort Täter bezieht sich aber nicht so vollständig auf den Freund (weil er ja noch nicht richtig gewalttätig geworden ist. Aber anderseits auch schon, weil Missbrauch auch schon Gewalt ist und weil Missbrauch/Gewalt in Familienverhältnissen bzw Beziehungen sehr häufig vorkommt ging ich davon aus dass OP’s Eindruck gerechtfertigt ist und es in der Tat Missbrauch ist.
Zudem: Nach dem Lesen einiger Literatur dazu sehe ich dass es häufig vorkommt dass Leute (einschließlich der Betroffenen Person) die Tat des Täters irgendwie klein reden (“war doch nicht so gemeint”), daran zweifeln (“Bestimmt ist es die Schuld der Betroffenen, die hatte nen kurzen Rock getragen”), etc. Also es wird häufig sehr sehr spät von Täterschaft gesprochen. Daher wollte ich deutliche Worte finden, auch um OP in ihren Gefühlen zu bestärken.
Und abschließend, weil - wenn man die Litaratur dazu ließt - geht hervor, dass die meisten Täter*innen männlich sind.
(UND noch ein wichtiger Punkt: Mein Gefühl ist, dass es sehr unterschiedliche Verhaltensweisen sind, je nachdem ob Täter-Person männlich oder weiblich (oder ein anderes Gender) ist. Und ich bezog mich hier auf männliche Täter.
Was würdest du von einer Gruppe benötigen bzw was müsste passieren dass du Bock hast bei so etwas oder bei etwas ähnlich politischem (sei es in einer Partei oder einer Bewegung) langfristig und stetig zu engarieren? Oder machst du das evtl schon? :)
Ich möchte dir viel Glück wünschen, aber auch sagen dass man sowas manchmal nicht verhindern kann. Dann kann du allerdings trotzdem helfen in dem du in diesem Moment wenn es bereits zu spät ist und irgendwas passiert ist, für mensch da bist.
Ich würd sagen wenn Profis etwas anderes sagen als ich, dann vertrau den Profis - mein Gefühl sagt mir nur dass der Fokus auf ihren Bedürfnissen und ihrem Wohlergehen legen sollte. Das ist ihre Wahrheit selbst wenn es auch andere Wahrheiten (die roten flaggen) gibt. --> D.h. viel fragen wie es mensch geht. Sachen machen auf die mensch lust hat.
Und konkreter: ich kann empfehlen, Literatur zum Thema zu lesen um die Strukturellen Zusammenhänge zu verstehen. Damit meine ich auch z.B. zu gucken dass ihre Unabhängigkeit funktioniert (eigenes finanzielles Einkommen; Betroffene von sexualisierter Gewalt ziehen häufig zu den Tätern zurück aus finanziellen Zwängen) und eben Awareness-Arbeit.
Bei sexualisierter Gewalt spielt auch das Umfeld der Täterperson eine große Rolle. Mein Gefühl ist dass gerade Leute die dem Täter nahe stehen gar nicht so viel über das problematische Verhalten wissen (oder nur die Täter-Version). D.h. mein Gefühl ist dass die Awareness-Arbeit in diesem Bereich irgendwie auch strategisch ist: Auf Facebook anfreunden und gucken Was Täter-Person und dessen Umfeld so macht, und bisschen im Blick haben wie da die Entwicklung so ist.
Also weil bei sexualisierter Gewalt gibt es ja auch irgendwie ein Vakuum bzgl der Deutungshoheit des Geschehenen. Die Täter-Person wird diese Deutungshoheit an sich reißen. Wenn du verstehst wie Person tickt (gerade wenn du von manipulation ausgehst) kannst du das einfacher widerlegen und da intervenieren.
Sexualisierte Gewalt und häuslicher Missbrauch etc kommt so häufig vor, dass es viel Lesematerial dazu gibt. Von Überlebenden, die ihre Erlebnisse literarisch verarbeitet haben, über Berichte von Community-Acountability Gruppen bis hin zu Büchern wo das Verhalten von Tätern beschrieben ist. All das ist hilfreich in so einer Situation.
Was du machst ist sehr sehr wichtig und ich möchte dir von Herzen für deine Arbeit danken! Hab das Gefühl das ist ein langfristiger Kampf.
(Dies ist der erste von vermutlich mehreren posts)
Wobei mir natürlich auch klar ist dass das für viele sehr schwer ist. Also weil politischer Aktivismus für viele Menschen nicht so der Bereich ist wo Leute Erfahrungen haben und weil es schwer und häufig entmutigend ist.
Aber ich glaube erfolgreicher politischer Aktivismus kann man lernen und in der Szene gibt es auch viel Skillshares wenn man irgendwo einsteigt. Also gerade z.B: DWEenteignen würd ich als (Mobilisierungs-)Erfolg ansehen, von dem man lernen kann.
Versteh ich in gewisser Art und Weise, aber ich möchte dazu sagen: politischer Aktivismus kann durchaus ein effektives Gegengewicht sein. Konkretes Beispiel wo ich etwas Optimismus habe: dass die LINKE etwas bewirken kann, jetzt wo Wagenknecht raus ist. Daher bin ich da neulich eingetreten.
Aber tldr: ich bin zutiefst davon überzeugt, dass wir mutigen Schrittes an einer schönen Zukunft arbeiten sollten, selbst wenn es schwer ist. Noch ist Zeit um den Rechtsruck umzudrehen bzw aufzuhalten, bevor der Rechtsruck unsere Demokratie endgültig zerstört.
Aufgaben ist schlicht keine Option finde ich.
Alternative wäre Widerstand in Deutschland: nicht den Kopf in den Sand stecken, mit Mut, Entschlossenheit und mit vereinten Kräften gegen Nazis kämpfen! Du bist nicht allein mit diesen Gefühlen und aber noch privilgiert: gerade arme Menschen haben genauso Angst wie du und können aber nicht weglaufen. Deine Solidarität kann ihr Leben retten, genauso wie die Solidarität von anderen Menschen dein Leben retten kann.
Gemeinsam sind wir stark.
yess!!
I disagree - i think only relying on green electricity is good, but it won’t solve the devastating status we are currently that is the climate catastrophe.
Scientists currently say we are on track of their worst predictions. We need radical change, and one such change is reducing our consumption of resources drastically, globally. Consuming less power makes it much easier to use green electricity for this power.
I can recommend minifree.org - this is a shop from Leah Rowe, who is the lead developer of the libreboot project. That is a (more secure) bios alternative, related to coreboot.
I bought my Thinkpad T400 from there, some 6 years ago or something. I am still writing on it and i can highly recommend it. However, today i would buy a smaller form factor. so 12,8° instead of 14°.
So it is kind of heavy compared to a macbook air and not the fastest machine, but you can get your stuff done. And it is really really durable, which is the reason i bought one of the older thinkpads.
Around $300, there would be the libreboot 820: https://minifree.org/product/libreboot-820/
And with minifree.org you can be sure that the linux/libreboot/coreboot support is really great. Because: since Leah is a developer, she testes everything beforehand and fixes problems when she notices it. So i would recommend to describe what you would want to do. For instance, initially i wanted to use a encrypted harddrive and i had installed the grub variant, but later upgraded to libreoot with seabios. This was much better and fixed the problems with my encrypted harddrive. But i suspect leah would have found out and fixed that already, had i told her that.
Also for instance, seabios has better openBSD support.