In Deutschlands Metropolen machen möblierte Wohnungen bereits rund ein Drittel des Angebots auf dem Mietmarkt aus. Das bedeutet: noch horrendere Mieten. Der Trend hat Folgen für den Wohnungsmarkt insgesamt. Von Thomas Spinnler.
Eine einfache Lösung wäre es die Anzahl der möbelierte Wohnungen gegenüber den insgesamt verfügbaren zu begrenzen. Zum Beispiel maximal 10% aller auf dem Markt verfügbaren Wohnungen in einer Stadt dürfen möbeliert sein.
Nicht so gut wie komplett zu verbieten, aber recht leicht umsetzbar.
Du kannst das einfach über eine Lizenz machen: Du beantragst als Vermieter eine Lizenz zur Vermietung einer möblierten Wohnung. Ist die Quote noch nicht erreicht, dann bekommst du sie. Ist die Quote erreicht, bekommst du keine, Pech gehabt. Vermietest du trotzdem eine möblierte Wohnung, baust du einen gesetzlichen Fallback ein, dass entsprechende Klauseln unwirksam sind und die Mieter halt nicht die Kosten für die Möbel zahlen müssen, der Mietvertrag aber trotzdem gilt.
Eine einfache Lösung wäre es die Anzahl der möbelierte Wohnungen gegenüber den insgesamt verfügbaren zu begrenzen. Zum Beispiel maximal 10% aller auf dem Markt verfügbaren Wohnungen in einer Stadt dürfen möbeliert sein.
Nicht so gut wie komplett zu verbieten, aber recht leicht umsetzbar.
Wie regelt man das bei Privatvermietung?
Du kannst das einfach über eine Lizenz machen: Du beantragst als Vermieter eine Lizenz zur Vermietung einer möblierten Wohnung. Ist die Quote noch nicht erreicht, dann bekommst du sie. Ist die Quote erreicht, bekommst du keine, Pech gehabt. Vermietest du trotzdem eine möblierte Wohnung, baust du einen gesetzlichen Fallback ein, dass entsprechende Klauseln unwirksam sind und die Mieter halt nicht die Kosten für die Möbel zahlen müssen, der Mietvertrag aber trotzdem gilt.