Die Mutter von Luis Rubiales hat sich nach eigenen Angaben in seiner Heimatstadt in einer Kirche verbarrikadiert und ihren Hungerstreit erklärt, bis ihrem Sohn Gerechtigkeit widerfahren sei.
Wenn Mutti sich im Zimmer einsperrt und theatralisch weint, weil Sohnemann es nie gelernt hat, sich ehrlich zu entschuldigen, wissen wir ja, wo es in der Erziehung schief gelaufen ist.
Postillon? … ich sehe nur spiegel.de, wieso steht hier nirgends Postillon?
Musste auch dreimal hingucken. Das wäre selbst für den Postillon zu unglaubwürdig. Sowas kann man sich echt nicht ausdenken. Der eigene Sohn kann halt echt nichts falsch machen… Sonst hätte man ja als Mutter versagt.
Ich dachte erst mal ‘gut so’ und bin davon ausgegangen, dass die Mutter das Verhalten ihres Sohnes zum kotzen findet und sich aus Protest eingesperrt hat bis er sich entschuldigt hat. Aber dann steht da, dass sie auf seiner Seite steht… WTF.
Irgendwo her hat er dieses Verhalten ja.
Auch wieder wahr…
Das wäre so einfach zu vermeiden gewesen. “Ich habe einen Fehler gemacht und bitte um Verzeihung. Ich werde mich nicht mehr so verhalten.”.
Es wäre ein gesellschaftliches Versagen, wenn die Sache damit abgehakt wäre.
Damit begründest du halt sein Verhalten, denn dann ist “abstreiten, lügen, treten” der einzige Weg, wie eine klitzekleine Chance besteht, den Posten zu retten.
Korrekt, und so sollte es ja auch sein - mit deiner Argumentation lässt sich doch jegliche Konsequenz wegreden.
Wenn es ein einmaliger Fehltritt wäre, könnte man es mit einer ehrlichen Entschuldigung durchaus abhaken. Nur wäre diese halt eh niemals erfolgt aufgrund der hier handelnden Personen im Verband…
Meine Güte, da vergreift sich der Chef vor allen Augen an einer Spielerin und es gibt immer noch Leute, die ihn für tragbar hielten, wenn er sich nur einmal mit der PR-Abteilung zusammengesetzt hätte.
Genau diese “Upsi”-Mentalität ist das Problem.
Ach ja richtig, die “ehrliche Entschuldigung”, die sich eine PR-Abteilung ausgedacht hat - den Widerspruch siehste aber schon?
Natürlich sehr ich den Widerspruch, weswegen ich nicht sehe, inwieweit eine Entschuldigung ohne persönliche Konsequenz glaubwprdig sein könnte.